Klimaschutzprojekt Preintalerhütte
Im Zuge der zweiten Ausschreibung des Klima und Energiefonds der Republik Österreich wurde die AGP Anfang März 2011 darüber informiert, dass dem im Oktober 2008 eingereichten Kraftwerksprojekt zur Versorgung der Preintalerhütte mit einer klimarelevanten und nachhaltigen Energietechnologie eine Förderung zugeteilt wird.
Unter der Auflage, das Projekt bis Ende des Jahres 2011 abzuwickeln, begannen wir daraufhin mit der Arbeit an dem Klimaschutzprojekt, welches eine ökologisch sinnvolle und sichere Energieversorgung gewährleisten soll. Es gelang nach intensiven Verhandlungen mit dem Eigentümer des Wasserrechtes, den Grundeigentümern sowie mit der Behörde bei der Wasserrechtsverhandlung am 29.6.2011 einen positiven Bescheid für die Errichtung zu erhalten. Die anschließende Vorbereitung der Arbeiten führte dann zu einem Baubeginn am 26.September 2011. Trotz Unterbrechung durch Schneefall gelang es am 4. November die Turbine einzubauen und eine positive Erstabnahme des Wasserkraftwerkes durchzuführen.
Jubiläum! 120 Jahre Preintalerhütte
Am 2. Juli fand auf der Preintalerhütte die Feier zu deren 120 jährigem Bestehen statt. Bereits im Jahr 1889, also 4 Jahre nach der Gründung der Gesellschaft, wurde der Entschluss gefasst, neben der Anlegung neuer Wegmarkierungen auch einen Baufonds zu schaffen, sowie einen Platz für eine zu erbauende Schutzhütte ausfindig zu machen (Generalversammlung vom 20. 5. 1889). Die Wahl fiel auf das Gebiet der Waldhornalpe im Untertal, im Herzen des Arbeitsgebietes der Gesellschaft, wo ein Grundstück mit 30 Quadratklafter Größe (97,2 m²) erworben wurde. Auf diesem wurde die Hütte bis zum Frühsommer 1891 mit Baukosten von 934,68 Gulden errichtet und am 15. August 1891 als Preintalerhütte feierlich eröffnet.
Notruf - keine Netzverbindung
Der Euronotruf ist die kostenlose, EU-weite Notrufnummer 112. Der Euronotruf 112 ermöglicht den Zugang in alle Netze, was insbesonders dann von Wichtigkeit ist, wenn der eigene Netzbetreiber keinen ausreichenden Empfang bietet. Allerdings wird dies als Maßnahme zur Verständigung der Rettungskräfte oft nicht in vollem Umfang genützt, weil nicht bekannt ist, dass der Euronotruf 112 nur dann den Zugang in alle Netze ermöglicht, wenn der PIN-Code nicht eingegeben wird. Daher: Bei Handys, die die Eingabe eines PIN erfordern, anstelle des PIN die Nr. 112 eingeben und den Ruf absetzen. Dieser Ruf gelangt dann zur Polizei, die alles weitere veranlasst.
Sollte man dies nicht beachten, kommt man nur in das Netz des jeweiligen Betreibers, was zur Folge haben kann, dass der Notruf nicht möglich ist, obwohl ein anderer Netzbetreiber einen tadellosen Empfang gewährleisten würde. Der Euronotruf 112 kann auch ohne SIM - Karte und mit jedem Handy abgesetzt werden. Da bei Verwendung der Nr. 112 keine Kosten anfallen, ist ein Ruf auch mit Wertkartenhandys möglich, bei denen kein Guthaben mehr vorhanden ist.
Der Euronotruf gilt in 27 EU-Ländern sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz. Wenn Sie den Euronotruf anrufen gelangen Sie zu einer Leitstelle, die je nach Notfall die zuständigen Organisationen wie Rettung, Polizei, Feuerwehr alarmiert. Der Euronotruf 112 bekommt in GSM-Netzen sogar Vorrang vor allen anderen Gesprächen, d.h. wenn eine GSM-Funkzelle überlastet ist, werden andere Gespräche beendet, damit der Notruf durchkommt.